Programmheft

Programmheft

 

 

Ablauf

Die drei Finale-Teams führen Akt II–III ihrer Inszenierungen aus Monteverdis L’Orfeo auf.

 

Samstag, 28.6.2025
Schauspielhaus
10:30-11:15 Eröffnung
11:30-12:10 Team Maria Chagina (RUS) / Anna Agafonova (ISR) / Sören Sarbeck (DEU)
L’Orfeo. Der Mythos nebenan
12:15-12:45 Speakers’ Corner im Salon, 1. Stock
16:30-17:10 Team Franciska Éry (HUN) / Peter Butler (GBR) / Mathieu Cabanes (FRA)
Orfeo – Achtung Aufnahme  
17:15-17:45 Speakers’ Corner im Salon, 1. Stock
Sonntag, 29.6.2025
Schauspielhaus
10:30-11:10 Team Giorgio Pesenti (ITA) / Giulia Bruschi (ITA) / Riccardo Mainetti (ITA) / Elena Patacchini (ITA) / Matteo Castiglioni (ITA)
Orfeo. Das Ende aller Dinge
11:15-11:45 Speakers’ Corner im Salon, 1. Stock
12:30-13:00 RING AWARD 25 Preisverleihung

 

Zwischen den Aufführungen bietet der Speakers’ Corner Raum für Austausch: Die Regie-Teams stellen sich den Fragen der Jury und des Publikums und geben damit spannende Einblicke in ihre künstlerischen Visionen.

Die Concept Area ergänzt das Festivalerlebnis mit einer Ausstellung zu Modellen, Konzepten und Hintergründen – und macht den kreativen Prozess von der Idee bis zur Umsetzung sichtbar.

 

Eröffnung

Die feierliche Eröffnung des Finalwochenendes wird musikalisch begleitet vom Quartett Mandacaru und literarisch bereichert durch einen Poetry Slam.

Quartett Mandacaru

Forró ist der mitreißende Klang des brasilianischen Nordostens – lebendig, tanzbar und voller Emotionen. Mandacaru bringt diesen einzigartigen Stil mit Akkordeon, Zabumba, Geige, Triangel und Gesang auf die Bühne. Benannt nach der Staatspflanze der Provinz Pernambuco stacheln sie zum Tanz an: Die leidenschaftlichen Rhythmen und Melodien erzählen von Liebe, Sehnsucht und Lebensfreude und schaffen eine energievolle, aber auch intime Atmosphäre. Mandacaru ist die erste Grazer Forró-Band und ein fester Teil der wachsenden Forró-Szene in Graz.

Mitglieder:
Katia Moling: Violine, Gesang
Christine Moik: Triangel, Gesang
Jan Moling: Zabumba, Pandeiro
Tobias Kochseder: Akkordeon

Poetry Slam-Team Tommy & Annika (Christoph Steiner & Lisa Rothhardt)

„Also was ist Kunst?
Entertainment? Brot und Spiele?
Wer ist Kunst? Und wo ist Kunst?
Und wenn ja, wieviele?
Kann man Kunst vergleichen?
Wir wollen die Frage noch erweitern:
ist die Kunst ein Wettbewerb?
Dann lass uns gemeinsam scheitern.“
Ein Versuch Kunst zu definieren und die Lust daran zu scheitern. Mit einer großen Portion “RING” und don’t look back!
 
 

Direktorium

Jossi Wieler, Künstlerischer Leiter des RING AWARD
Ulrich Lenz, Intendant Oper Graz
Andrea Vilter, Intendantin Schauspielhauses Graz
Michael Schilhan, Intendant Next Liberty
Wolfgang Hülbig, Geschäftsführer art + event | Theaterservice Graz
Georg Schulz, Rektor Kunstuniversität Graz

 

Jury

15 renommierte internationale Musiktheaterintendant:innen und -expert:innen

Jossi Wieler, Regisseur, Juryvorsitz
Jan Henric Bogen, Direktor Konzert und Theater St. Gallen
Renata Borowska-Juszczyńska, Generalintendantin Teatr Wielki Poznan
Valérie Chevalier, Directrice Générale Opéra Orchestre National Montpellier
Klaus Grünberg, Bühnenbildner und Lichtdesigner
Tatjana Gürbaca, Regisseurin
Marlene Hahn, Chefdramaturgin Oper Leipzig
Stefan Herheim, Regisseur, Intendant Theater an der Wien
Marko Hribernik, Dirigent, Generaldirektor SNG Opera in balet Ljubljana
Ulrich Lenz, Dramaturg, Intendant Oper Graz
Andrea Moses, Regisseurin, Operndirektorin Deutsches Nationaltheater Weimar
Annette Murschetz, Bühnenbildnerin, Professorin Kunstuniversität Graz
Elisabeth Sobotka, Intendantin Staatsoper Unter den Linden
Andrea Vilter, Dramaturgin, Intendantin Schauspielhaus Graz
Sibylle Wallum, Kostümbildnerin

Mehr Informationen

 

Die Preise im Finale

  1. Preis RING AWARD, beinhaltet das Angebot der Oper Graz für eine Inszenierung auf einer ihrer Spielstätten
  2. Preis Preis des Landes Steiermark, EUR 2.500
  3. Preis Preis der Bühnen Graz, EUR 2.500

Zusätzliche Sonderpreise in Form von Inszenierungsangeboten werden traditionellerweise von mehreren Theatern und Opernhäusern vergeben.

 

Die Wettbewerbsoper L’Orfeo von Claudio Monteverdi

Die oft als „erste Oper“ bezeichnete „Favola in musica“ wurde 1607 uraufgeführt und gehört bis heute zum immer wieder neu inszenierten Kernrepertoire des Musiktheaterbetriebs. Der Mythos des Künstlers Orpheus, der mit seinem Gesang belebte und unbelebte Natur berührt und sich aus Liebe zu Eurydike in die Unterwelt begibt, inspiriert seit der Antike. Wie wird dieser alte Mythos von den jungen RING AWARD-Teams neu interpretiert?

SYNOPSIS

Prolog: Die Muse der Musik verspricht dem Publikum eine »Favola in Musica«, eine von Musik umrahmte Geschichte.

Erster Akt: Orpheus und Eurydike, die sich in inniger Liebe zugetan sind, feiern im Kreis von Hirten und Nymphen Hochzeit und bitten Hymen, den Gott der Ehe, um seinen Beistand.

Zweiter Akt: Während Eurydike mit ihren Freundinnen fortgeht, um Blumen für den Hochzeitsstrauss zu pflücken, bleibt Orpheus mit seinen Gefährten fröhlich zurück. Da bringt Sylvia die Nachricht, dass Eurydike von einer Schlange gebissen wurde und mit Orpheus’ Namen auf den Lippen gestorben ist. Der Sänger will ohne seine Geliebte nicht leben und entschliesst sich, die Gattin aus der Unterwelt zurückzuholen.

Dritter Akt: Die Hoffnung begleitet Orpheus bis zum Eingang der Unterwelt. Es gelingt dem Sänger, den Wächter und Fährmann Charon durch seine Lieder einzuschläfern und mit dem Kahn über den Styx zu setzen. Auch die unterirdischen Schatten geben den Weg frei.

Vierter Akt: Proserpina bittet ihren Gemahl Pluto, um ihrer eigenen Liebe willen Orpheus die Geliebte zurückzugeben. Der Fürst der Unterwelt willigt unter der Bedingung ein, dass Orpheus erst dann die Gattin ansehen dürfe, wenn er wieder in der Oberwelt sei. Der Sänger nimmt Eurydike an der Hand und führt sie nach oben. Doch aus Angst, Sorge oder Misstrauen wagt er den fatalen Blick zurück zu ihr. Mit einem Wehlaut verschwindet Eurydike für immer.

Fünfter Akt: Die Klagen des Sängers, der den Verlust der Geliebten beweint, werden nur vom Echo beantwortet. Orpheus‘ Vater Apollo erbarmt sich und entrückt Orpheus und Eurydike zu den Sternen. Auf Erden werden Gesang und Liebe des Sängers ewig gepriesen.

 

Team A: L’Orfeo. Der Mythos nebenan

Team Maria Chagina (RUS) / Anna Agafonova (ISR) / Sören Sarbeck (DEU)

Das Konzept:

Orfeo und Euridice haben ein langes Leben miteinander verbracht und sind gemeinsam alt geworden. Nun ist Euridice gestorben. Orfeo findet sich alleine in seiner Wohnung wieder, isoliert sich von seiner Umwelt. Nur sein erwachsener Sohn Apollo versucht, Kontakt zu dem zunehmend unzugänglichen Mann zu halten.

Eine alte Melodie beginnt durch Orfeos Kopf zu spuken und versetzt ihn zurück in seine Jugendzeit. Längst verstorbene Freunde treten auf und feiern die Hochzeit von Euridice und Orfeo. Doch der Schleier des Alterns legt sich über alles, aus der Feier wird eine Trauerprozession. Orfeos Wohnung verwandelt sich in die Unterwelt, wird für ihn zur Hölle. Die engen Räume weiten sich zu einer endlosen Landschaft, vor der sich der gebrechliche Mann hilflos wiederfindet. Der Fluss Styx beginnt die Wohnung zu fluten. An seinem Ufer sitzt ein verlorener Taucher, den die Schiffsbesatzung wohl für tot gehalten hat. Auf der Suche nach einem Ausgang singt Orfeo in die Leere, doch nur das Echo antwortet. Wird ein Schiff kommen und ihn über die Wasserfluten übersetzen?

Orfeo als der ewige Mythos des Alterns – auf den 60 Quadratmetern der Wohnung nebenan und in der inneren Unendlichkeit der Einsamkeit.

Das Team:

Regie: Maria Chagina
Bühnen- und Kostümbild: Anna Agafonova
Dramaturgie: Sören Sarbeck

Maria Chagina und Sören Sarbeck arbeiten seit ihrem Studium an der Theaterakademie August Everding in München zusammen, wo sie gemeinsam die Oper Einladung zur Enthauptung entwickelten. Für L’Orfeo stößt die Bühnen- und Kostümbildnerin Anna Agafonova zu ihrem Team dazu. Gemeinsam suchen sie nach einem Musiktheater, das an alltägliche Erfahrungen anknüpft und am Übergang von Schauspiel und Oper angesiedelt ist.
Anna Agafonova absolvierte die Moscow Art Theatre School und arbeitete in verschiedenen Theatern in Russland, darunter das Gogol-Zentrum und das Moskauer Youth Theatre. Derzeit lebt und arbeitet sie in Israel.
Maria Chagina inszenierte nach ihrem Diplom an der Moskauer GITIS Orffs Der Mond in Jakutsk und einen Abend über Carola Neher für die Menschenrechtsorganisation Memorial in Moskau, bevor sie nach Deutschland emigrierte. Sie ist Stipendiatin der Akademie Musiktheater heute.
Dramaturg und Librettist Sören Sarbeck ist nach einem Volontariat an der Bayerischen Staatsoper aktuell am Theater Lübeck engagiert.

Die Besetzung:
Mitwirkende Institutionen:
Oper Graz, Kunstuniversität Graz, SNG Opera in Balet Ljubljana

Musikalische Leitung & Klavier: Ihor Kolomiiets

Orfeo: Peter Grdadolnik, SNG Opera in Balet Ljubljana
Messagiera: Justina Vaitkutė, Kunstuniversität Graz
Pastore: Kevin King, Kunstuniversität Graz
Speranza: Corina Koller, Oper Graz
Caronte: Camilo Olguín, Kunstuniversität Graz
Alter Orfeo: Gerhard Balluch

Statisterie der Oper Graz:
Alina Fedorova, Antonija Ferencina, Gernot Gölles, Gerrit Langer, Klara Prexl, Martin Stoff

Stimme Apollons: Luca Skupin

Inspizienz: Otto Kolleritsch
Regieassistenz: Jasmin Karami

 

Team B: Orfeo – Achtung Aufnahme

Team Franciska Éry (HUN) / Peter Butler (GBR) / Mathieu Cabanes (FRA)

Das Konzept:

Tony ist ein Superstar unter den Sängern. Er ist mit Sarah verheiratet, die ebenfalls Sängerin ist. Gemeinsam touren sie um die Welt – doch ihre Ehe steckt in der Krise.

Wir begegnen den beiden während einer Aufnahmesession, in der sie gemeinsam die Rollen von Orfeo und Euridice in Monteverdis L’Orfeo einsingen. La Musica, die Tontechnikerin, leitet die Aufnahme. Doch Tony ist instabil – er nimmt Medikamente, um seine Ängste in Schach zu halten, betrügt seine Frau, um sich begehrt zu fühlen, und fürchtet sich davor, von Sarah in den Schatten gestellt zu werden. Je weiter die Session voranschreitet, desto schwerer fällt es ihm, zwischen Realität und Rausch zu unterscheiden. Er findet sich in seiner ganz persönlichen Unterwelt wieder, in der er sich seinen Unsicherheiten stellen und seine Ehe retten muss.

Wir glauben, dass sich der Archetyp des männlichen Helden in einer Krise befindet. Vorbei sind die Zeiten, in denen wir Geschichten von Männern erzählen, die von der Liebe zu ihren Ehefrauen singen, ohne dass die Frau selbst zu Wort kommt; wo wir dem Weg des Helden folgen, ohne die Person zu verstehen, die er zu retten versucht. In Monteverdis Oper hat Euridice genau vier Zeilen. Wo ist sie eigentlich in dieser Geschichte? In unserem Aufnahmestudio laden wir unser Publikum ein, genau diese Frage zu stellen: Wer bekommt eine Stimme?

Das Team:

Regie: Franciska Éry
Bühnen- und Kostümbild: Peter Butler
Lichtdesign: Mathieu Cabanes

Wir sind Künstler:innen aus Ungarn, Frankreich und UK, die sich für räumliche Beziehungen und einen interdisziplinären Ansatz in der Oper interessieren.
Die ungarische Regisseurin Franciska Éry stellt kulturelle Zugehörigkeit und die Erfahrung des Publikums in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Frühere Projekte wurden mit dem OffWestend Award für die beste Opernproduktion, Highlights of Hungary, ausgezeichnet und für den FEDORA-Preis nominiert.
Peter Butler ist ein bildender Künstler, der sich auf Bühnen- und Kostümdesign spezialisiert hat. Zu seinen Referenzen gehören Shut Up I’m Dreaming (National Theatre London), A Taste Of Honey (Royal Exchange Manchester) und The Shape of Things (Park 200). Er gewann den Linbury Prize for Stage Design und wurde für den Stage Debut Award nominiert.
Mathieu Cabanes ist ein französischer Lichtdesigner. Zu seinen Arbeiten zählen La Belle au Bois Dormant (Opéra National de Lyon), Don Pasquale, Le Climat, Séisme (Opéra National de Montpellier) und mehrere Produktionen von Bob Wilson. Er arbeitet mit Concept K, Lab212, Maison Hermès, MISK Art Institute, Saudi-Arabien und dem Times Art Museum, China, zusammen.

Die Besetzung:
Mitwirkende Institutionen:
Oper Graz, Kunstuniversität Graz, SNG Opera in Balet Ljubljana

Musikalische Leitung & Klavier: Eunyoung Joo

Tony Auer / Orfeo: Markus Butter, Oper Graz
Pastore: Martin Fournier, Oper Graz
Messagiera: Lora Pavletić, SNG Opera in Balet Ljubljana
Speranza: Polona Kopač Trontelj, SNG Opera in Balet Ljubljana
Caronte: Vladimir Jakšić, SNG Opera in Balet Ljubljana

Statisterie der Oper Graz:
Sarah Auer / Euridice: Elisabeth Besser
LM / La Musica: Heidrun Steidl

Inspizienz: Borut Marter
Regieassistenz: Nora Peierl
Beratung Sounddesign: Lev Toystore

Mit Musik von Claudio Monteverdi: Orfeo, SV 318 – Michel Corboz
Mit freundlicher Genehmigung und unter Verwendung der Aufnahme von Warner Classics

 

Team C: Orfeo. Das Ende aller Dinge

Team Giorgio Pesenti (ITA) / Giulia Bruschi (ITA) / Riccardo Mainetti (ITA) / Elena Patacchini (ITA) / Matteo Castiglioni (ITA)

Das Konzept:

Als Europäer sind wir es nicht gewohnt, mit unerwarteten, frühen Todesfällen – wie dem von Euridice im Mythos – konfrontiert zu werden. Europa veraltet zunehmend: Mehr als 90 Millionen ältere Menschen leben auf dem Kontinent und viele von ihnen erhalten nicht die Unterstützung, die sie brauchen. Die Euridice, die wir in das Reich Plutos entlassen, könnte jedermanns Elternteil sein. Wir sind Orfeo, denn dieser Mythos ruft uns eindringlich dazu auf, über unser momentanes Verhältnis zum Tod nachzudenken.

In unserer Erzählung ist der Held ein alter Mann, der sich einem doppelten Konflikt stellen muss: Einerseits muss er den Tod der Person verkraften, die er sein ganzes Leben lang geliebt hat, und andererseits ist er, allein und eingesperrt in einem Altersheim, gezwungen, sich mit seinem eigenen herannahenden Tod sowie dem Verlust seiner Unabhängigkeit auseinanderzusetzen. Er ist zwiegespalten: Sein Körper altert, doch seine Stimme singt noch immer von der Liebe. Isoliert und umgeben von uniformierten Fremden sucht Orfeo Zuflucht in der Vergangenheit. Im Pflegeheim vergisst er Euridices Tod und schmiedet einen Plan, um zu fliehen und seine verlorene Liebe wiederzufinden. Das Pflegeheim verwandelt sich in ein barockes Theater, in dem Orfeo seine letzte Reise inszeniert. Wie in einem Märchen flieht der Held. Draußen kommt er in Berührung mit der Stadt: einer modernen, schnellen, konsumorientierten Welt. Orfeo nimmt die Reise durch die Hölle der Gegenwart an – und findet Euridice. Mit der stärksten Form der Liebe hilft sie ihm, sich umzudrehen. Indem Orfeo zurückblickt und das Leben annimmt, ordnet er seine Erinnerungen – und ergibt sich dem Ende aller Dinge.

Das Team:

Regie: Giorgio Pesenti
Bühnen- und Kostümbild: Giulia Bruschi
Bühnen- und Kostümbild: Riccardo Mainetti
Dramaturgie: Elena Patacchini
Videodesign & Sounddesign: Matteo Castiglioni

Als Team wollen wir die soziale und politische Kraft des Musiktheaters erforschen, um unsere Zeit zu hinterfragen.
Giorgio Pesenti, Regisseur und Pianist, ist der Assistent von Daniele Abbado, mit dem er an Theatern wie der Scala und dem La Fenice gearbeitet hat. Er ist Mitbegründer der Opera Popolare, die soziale und theatralische Themen miteinander verbindet.
Giulia Bruschi, Bühnen- und Kostümbildnerin, studierte Architektur am Politecnico in Mailand und Bühnen- und Kostümbild an der Akademie Brera.
Riccardo Mainetti, Bühnenbildner, wurde an der Akademie Brera in Mailand in Theaterdesign ausgebildet. Gemeinsam entwarfen sie Aida im Teatro Sociale Como mit einem sozialen Chor und einem gemeinschaftlichen Workshop-Prozess.
Elena Patacchini, Dramatikerin und Dramaturgin, Finalistin der Biennale Teatro 2023. Sie arbeitete an Theatern wie dem Teatro Stabile del Veneto und dem Teatro Nazionale di Genova. Sie ist Mitbegründerin der Opera Popolare.
Matteo Castiglioni, Komponist und Multimediakünstler, arbeitete an der Opera di Roma und auf der Biennale di Venezia und konzentrierte sich auf Live-Visuals und ortsspezifische Projekte.

Die Besetzung:

Musikalische Leitung & Klavier: Stefan Birnhuber / Naor Shani

Orfeo: Felix Heuser, Alumni der Kunstuniversität Graz
Pastore: Edvard Strah, SNG Opera in Balet Ljubljana
Messagiera: Neira Muhić, Oper Graz
Speranza: Beatriz Gaudencio Ramos, Kunstuniversität Graz
Caronte: Will Frost, Oper Graz
Alter Orfeo: Ruggero Dondi

Statisterie der Oper Graz:
Junge Euridice: Valentina Butter
Alte Euridice: Herta Lenz

Inspizienz: Roland Fischer
Regieassistenz: Markus Schauermann

 

Green Event

Wir sind stolz, dass die Veranstaltung RING AWARD 25 den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Events entspricht!
Damit setzen wir ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit im Kulturbereich und zeigen, dass verantwortungsvolles Handeln und künstlerischer Anspruch kein Widerspruch sein müssen.

Klicken Sie HIER  für mehr Informationen zu dem Ring Award als Green Event.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe, Emissionen zu reduzieren!

Wir wollen gemeinsam weiterdenken! Ihr Feedback hilft uns dabei:

Link zur Umfrage

 

Team

art + event | Theaterservice Graz GmbH

Wolfgang Hülbig, Geschäftsführung
Deborah Siebenhofer, Projektleitung
Maria Ohrenstein, Projektmitarbeit & Sponsoring
Birgit Gall, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Ingo Reinhardt, Green Event

Werkstätten art + event / Theaterservice Graz GmbH
Josef Loibner, Leitung Dekorationswerkstatt
Jörg Frank, Produktionsbetreuung Dekorationswerkstätte
Claudia Goll, Leitung Kostümwerkstatt
Teresa Joham, Produktionsbetreuung

Technik-Team Schauspielhaus
Christoph Steffen, Technischer Direktor
Gerald Sitzenfrey, Bühneninspektor
Thomas Obran, Martin Hauer, Bühnenmeister
Thomas Trummer, Vorstand Beleuchtung und Video
Martin Arnold, Vorstand Tontechnik
Philipp Glanzner, Produktionsleitung Kostüm
Alexandra Scherpink, Vorständin Requisite
Cindy Geyer, Chefmaskenbildnerin
Magreth Kahr, Vorständin Ankleider:innen
Christian Scheibelsteiner Hauskoordinator

Herzlichen Dank an alle beteiligten Abteilungen und Mitarbeiter:innen!

Technik-Team Probenbetreuung Oper Graz
Ivica Fulir, Technischer Direktor
Sebastian Weiss, Produktionskoordinator
Marc Maier, Hannes Peindl, Gerald Trummer, Leitung Bühnentechnik
Manfred Lamprecht, Jubal Arenas Criado, Matthias Feigl, Probendienst

Technik-Team Probenbetreuung Next Liberty
Richard Kornberger, Technischer Leiter
Andreas Knoll, Michael Tanweber, Christian Rieger, Christian Kapaun, Laura Mandler, Bühnentechnik
Achim Zeman, Tontechnik

Media
Susanne Hassler-Smith, Fotografin
Britta Lang, Kamera und Film
Rodarich, Social Media

 

Vielen Dank für Ihr Kommen!

 

Jetzt zum Newsletter anmelden und keine Neuigkeiten mehr verpassen!

Fotos: Susanne Hassler-Smith